Jede Schrift in einer PDF-Datei enthält eine Tabelle, in der die Glyphen (die Formbeschreibung der einzelnen Schriftzeichen) ihrer Bedeutung ("Das ist ein A") zugeordnet werden. Ohne eine derartige Tabelle wäre weder das Bearbeiten von Text noch der Export von Text möglich. In manchen PDFs ist diese Tabelle fehlerhaft.
FlexiPDF kann die Tabelle so reparieren, dass es selbst und andere PDF-Editoren den Text bearbeiten und korrekt exportieren können.
Schriftenbelegung manuell korrigieren
| 1. | Wählen Sie den Ribbonbefehl Dokument | Gruppe Extras | Schriften  | Gewählte Zeichen neu belegen, um das Dialogfenster "Gewählte Zeichen neu belegen" zu öffnen. Dieses ähnelt dem Dialogfenster Zeichenpalette. |
| 2. | Klicken Sie auf die Glyphe, die falsch zugeordnet ist. |
| In diesem Beispiel ist die Umrissbeschreibung '6' fälschlicherweise dem '&' zugeordnet. Bei einer Umwandlung dieses PDFs in HTML würde jedes Vorkommen einer 6 als & ausgegeben werden. |
| 3. | Drücken Sie 6 auf der Tastatur, um die Zuordnung neu zu belegen. |
| 4. | Die Anzeige der Glyphe wird geändert, dabei wird die Form 6 und die Zuordnung 6 in der unteren rechten Ecke mit gelber Hervorhebung angezeigt. |
| 5. | Die nächste Glyphe in der Tabelle wird automatisch ausgewählt. |
| 6. | Fahren Sie mit dem Drücken der Tasten auf der Tastatur fort, um jede Glyphe der Reihe nach richtig zuzuordnen. |
| 7. | Drücken Sie OK, um das PDF mit der soeben festgelegten Zuordnung zu reparieren. |
Schriftenbelegung automatisch korrigieren
FlexiPDF bietet auch die Möglichkeit einer automatischen Reparatur. Drücken Sie im Dialogfenster "Gewählte Zeichen neu belegen" auf die Schaltfläche Autokorrektur, verwendet FlexiPDF die optische Texterkennung (OCR), um die Glyphen in der ausgewählten Schrift zu identifizieren.
Dieses Verfahren ist schneller als eine manuelle Korrektur. Dennoch kann es durch OCR in vereinzelten Fällen zu Fehlern kommen. Dann müssen Sie die Korrekturen nach den oben ausgewiesenen Schritten manuell vornehmen.
Die Autokorrektur-Funktion ist auf lateinische Schriftzeichen und einzelne Glyphen mit Akzenten und Umlauten beschränkt. Sie funktioniert am besten mit den lateinischen Schriftzeichen.
